Samstag, 24. Dezember 2022

* * * * * * * Ich wünsche euch allen besinnliche Weihnachten und hoffentlich bald Frieden auf der ganzen Welt ! * * * * * * * * * *


              Solche  märchenhaften  Filzkugeln  in  verschiedenen  Größen  

                               für  alle  Anlässe  fertigt  Liane  Lemke.  

                                  Sie  freut  sich  über  eure  Anrufe.

                                         ( Telefon  01522210918  )  

Sonntag, 4. Dezember 2022

. . . . 2. A D V E N T : mein Stand im Wittstocker Rathaus . . . .


fotografiert  von  Jürgen  Raddatz, Wittstock  

Sonntag, 27. November 2022

Wie schnell doch die Zeit rennt - heute ist schon der 1. Advent

                        

Der Name »Advent« kommt vom lateinischen »adventus«, was mit »Ankunft« übersetzt wird. Diese meint die Ankunft Jesu Christi. Deshalb bereiten sich die Christen in dieser Zeit auf die Geburt des Jesus von Nazaret, die Menschwerdung Gottes, vor: auf Weihnachten. Dem Weihnachtsfest gehen vier Adventssonntage voraus und mit dem ersten Adventssonntag beginnt zugleich das neue Kirchenjahr.
In der alten Kirche war die Adventszeit eigentlich eine Fastenzeit, die auf den Zeitraum zwischen dem 11. November und dem ursprünglichen Weihnachtstermin, dem Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar) festgelegt war. Zudem bezeichnete man die Fastenzeit und auch die Adventszeit als »geschlossene Zeiten«, in denen weder getanzt noch gefeiert werden durfte. Auch fanden in der Zeit keine feierlichen Trauungen statt.
Die heutige Form der Adventszeit liegt im 7. Jahrhundert begründet, als Papst Gregor die Zahl der Sonntage von sechs auf vier festlegte. Die Zahl vier symbolisiert die viertausend Jahre, welche die Menschen gemäß kirchlicher Geschichtsschreibung nach dem Sündenfall im Paradies auf den Erlöser warten mussten. Das Konzil von Trient bestätigte später diese Regelung, nachdem sich abweichende regionale Traditionen etabliert hatten.
Die Bedeutung der Adventszeit wurde durch zwei Richtungen beeinflusst: Einerseits betonte man im gallischen Gebiet das endzeitliche Motiv der Wiederkunft Christi, welches zur Ausgestaltung des Advents als Zeit einer ernsthaften Buße führte. Andererseits gewann im römischen Einflussbereich das weihnachtlich-freudige Ankunftsmotiv der Menschwerdung Gottes an großem Einfluss. Beiden Deutungen wird an den unterschiedlichen Adventssonntagen in der Liturgie Rechnung getragen.
In der orthodoxen Kirche hingegen ist die Adventszeit eine Fastenzeit geblieben, die 40 Tage vor dem Weihnachtsfest beginnt. Milch und tierische Produkte sind in diesem Zeitraum als Nahrungsmittel verboten.
Heute wird traditionell der Zeitraum von 40 Tagen vor dem Weihnachtsfest mit einem Adventskranz begleitet, an dem an jedem Sonntag im Advent eine Kerze entzündet wird, bis wir schließlich den Heiligen Abend feiern. 

entnommen dem VIVAT – Magazin )

Dienstag, 25. Oktober 2022

Mein Herbstspaziergang durch den Schloßpark des Fürsten von Pückler in Bad Muskau ( obersorbisch Muzakow )

 
 
Die Stadt Muskau an der Lausitzer Neiße liegt im Landkreis Görlitz und gehört zum sorbischen Siedlungsgebiet. Diese UNESCO-Welterbestätte Muskauer Park / Park Musakowski liegt sowohl auf deutschem wie auch polnischem Staatsgebiet - ist also eine der wenigen staatsübergreifenden UNESCO-Welterbestätte. Weltbekannt ist Bad Muskau durch die vom Landschaftsarchitekten Fürst Herrmann von Pückler angelegte einzigartige Parkanlage im Stil der englischen Landschaftsgärten. Schon bald nach der politischen Wende im Osten Deutschlands wurde der Fürst-Pückler-Park und ebenso das Schloß sowie zahlreiche andere Bauten im Park umfassend saniert und restauriert. 
 Bad Muskau selbst ist heute ein staatlich anerkanntes Moorheilbad( von  WIKIPEDIA )
   

 
       






Mittwoch, 31. August 2022

Michail Gorbatschow ist am 30. August 2022 verstorben - wir Deutschen haben ihm maßgeblich unsere Wiedervereinigung zu verdanken, andere ehemals sozialistische Staaten ihre Freiheit

 geboren am  2. März 1931  in  Priwolnoje bei Stawropol            

 verstorben  am  30. August  2022  in Moskau

 Michail Sergejewitsch   Gorbatschow  war von März 1985 bis August 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) und von März 1990 bis Dezember 1991 Staatspräsident der Sowjetunion. 

Gorbatschow erhielt 1990 für seine mutigen Reformen den Friedensnobelpreis. 

Seine Ehefrau Raissa  Gorbatschowa, geboren am 5. Januar 1932, war bereits am 20. September 1999 in Münster, Deutschland, verstorben. 

 Unter den Schlagworten „Glasnost“ (Offenheit) und „Perestroika“ (Umgestaltung) versteht man den von Michail Gorbatschow (damaliger Generalsekretär KPdSU) 1985 in Gang gebrachten Reformprozess zur Umgestaltung der Sowjetunion. In der Bevölkerung herrschte damals große Unzufriedenheit, die Wirtschaftsleistung sank, die Preise stiegen. Gorbatschow setzte sich dafür ein, Politik und Gesellschaft zu reformieren und die angespannte Wirtschaftssituation zu bekämpfen. Mit seinen Reformen endete die lange Phase politischer Stagnation.

Doch die Völker, Regionen und Republiken des Vielvölkerstaates Sowjetunion nutzten die neuen Freiheiten und setzten eigene Autonomiebestrebungen in die Tat um. Es kam zum Zerfall und 1991 schließlich zum Ende der Sowjetunion. In einer Art Kettenreaktion waren andere kommunistisch regierte Staaten in Osteuropa dem Vorbild der Sowjetunion gefolgt. Einige davon traten später im Zuge der EU-Osterweiterung der Europäischen Union bei.

Glasnost und Perestroika waren demnach die einleitenden Prozesse zur Beendigung des Ost-West-Konflikts, zum Fall des „Eisernen Vorhangs“ und somit dem Ende des „Kalten Krieges“.  

( zitiert aus dem Infoportal östliches Europa der Landeszentrale für politische Bildung  Baden-Würtembergs )

Donnerstag, 18. August 2022

Die heutige Losung " Gottes Wort für jeden Tag " beinhaltet Folgendes :

Lenke die Herzen und das Handeln der Verantwortlichen

in Parlamenten und Regierungen, in Wirtschaft und

Medien, in Forschung und Ausbildung, dass sie

mit Ernst und Geduld

Gerechtigkeit schaffen,

Frieden fördern und

die Schöpfung bewahren.

Stärke auch uns, Verantwortung zu übernehmen

in deiner Welt.

Aus einer Liturgie der Brüdergemeinde

Samstag, 4. Juni 2022