Das "Treppenfegen" (auch "Treppe fegen") genannt, stammt ursprünglich aus der Stadt Bremen und ist mittlerweile in vielen Teilen Deutschlands ein üblicher Geburtstagsbrauch. Dabei muss ein Mann, der noch nicht verheiratet ist, an seinem 30. Geburtstag eine öffentliche Treppe fegen. In der Ursprungsstadt Bremen, müssen die Männer die Treppen des Bremer Doms fegen. Da allerdings nicht jede Stadt einen Dom hat, werden ersatzweise auch andere Treppen, wie beispielsweise die Rathaustreppe, gefegt. Wichtig ist dabei nur, dass dieser Ort öffentlich ist und die Menschen dort zusammen kommen können.
Aus dem Brauch des Treppenfegens zum 30. Geburtstag eines Manns entwickelt sich später die weibliche Variante, das sogenannte Klinkenputzen, bei dem eine ledige Frau an ihrem dreißigsten Geburtstag verschiedene Klinken zu putzen hat.
Die Verwandten und Freunde des Geburtstags-Jungen bzw. -Mädchens sorgen dann dafür, dass nach getaner Arbeit ein auserwählter Partner/-in zum "Freiküssen" - natürlich öffentlich da ist.
(zitiert aus Wikipedia - danke! )
Dem jungen Mann blieb dieser Brauch, soviel ich weiß, erspart. Es soll aber trotzdem eine unterhaltsame Geburtstagsfeier gewesen sein.
Ich hatte ihm zu diesem Anlass die Geburtstagskarte mit `Glücksschwein`gesandt.
Liebe Renate,
AntwortenLöschendiese Bräuche für Ledige sind hier auch
munter "im Gebrauch" ;o)
Viele machen dann einen Kurzurlaub um dem
zu entrinnen *schmunzel*
Die Geburtstagskarte für den jungen Mann ist
großartig geworden und hat bestimmt
ein Lächeln auf den Lippen gezaubert..
Wünsche dir einen schönen Tag
Herzliche Grüße
Swaani
Beide Bräuche sind mir natürlich gut bekannt. Aber ich wohne ja auch in der Nähe von Bremen.
AntwortenLöschenLiebe Renate, ich wünsch Dir für das neue Jahr alles erdenklich Gute und zudem noch viel Zeit für kreative Projekte. Hab noch ganz herzlichen Dank für Deine Weihnachtsgrüße. Ich habe mich sehr darüber gefreut:)))
Liebste Sonntagsgrüße
von Ingrid